Ergebnisse
Zwischen 2020 und 2022 war es aufgrund der weltweiten Pandemiebeschränkungen und der damit zusammenhängenden Störungen in den Lieferketten sehr schwierig, den Anteil an Lebensmitteln aus einer nachhaltigen Produktion auszubauen. Seit 2023 konnten wir den Labelanteil wieder stärken und im Jahr 2024 durch die Umstellung vieler Lebensmittel auf Produkte aus zertifizierter Produktion noch weiter ausbauen. Das gelang uns vor allem durch die Umstellung auf Max Havelaar- und Bio-Kaffe, die Beschaffung zertifizierter pflanzlicher Produkte wie Tofu, Haferdrink oder Protaneo, sowie die umfassende Umstellung des Rind- und Schweinefleischs aus IP-SUISSE-Produktion. Der Anteil an IP-SUISSE-Rind- und Schweinefleisch lag Ende 2024 bereits bei 65 % (bezogen auf das gesamte Einkaufsvolumen in kg im Dezember 2024). Über das gesamte Jahr 2024 betrachtet lag der Anteil bei 57 %. Zudem konnten wir unser Ziel durch das Engagement unserer Lieferanten vor allem im Backwaren-Bereich erreichen, da diese selbst kontinuierlich daran arbeiten, den Anteil von Produkten aus zertifizierter Produktion zu erhöhen.
Der Zielwert, den BTS-/RAUS-Anteil bis Ende 2024 auf 80% zu steigern, wurde nicht erreicht. Zum einen wurde nicht das volle Sortiment umgestellt, zum anderen haben wir festgestellt, dass auch unsere Partner das Sortiment erst schrittweise aufbauen müssen. Wir bleiben gemeinsam dran. Einen Erfolg konnten wir im Ausbau unseres Anteils an Bio und IP-SUISSE-Fleisch auf 15.4 % im Jahr 2024 erreichen.
Durch eine konsequente Sortimentssteuerung konnten wir auch 2024 weiterhin sicherstellen, dass über 99.2 % unseres Sortiments an Fischen und Meeresfrüchten aus empfehlenswerten oder akzeptablen Quellen kommt (Score 1-3). Damit wurde unser WWF-Ziel von 100% beinahe erreicht.