Ergebnisse
Zwischen 2020 und 2022 war es aufgrund der weltweiten Pandemiebeschränkungen und der damit zusammenhängenden Störungen in den Lieferketten sehr schwierig, den Anteil an Lebensmitteln aus einer nachhaltigen Produktion auszubauen. So konnten wir 2021 den Anteil zwar zunächst noch steigern, aber 2022 nicht mehr halten, da bisher verwendete Produkte nicht mehr verfügbar waren. 2023 konnten wir den Labelanteil erhöhen, da die Verfügbarkeit wiedergegeben war und neue Produkte aus zertifizierter Produktion beschafft wurden.
Durch eine konsequente Sortimentssteuerung konnten die WWF-Ziele in Bezug auf das Fischsortiment erreicht werden. Der Tierwohl-Anteil, welcher separat vom Labelanteil erhoben wird, ist 2021 leicht gesunken, da Corona-bedingt das Tierwohl-Sortiment angepasst werden musste. Während der Pandemie ist in der gesamten Branche die Nachfrage an Fleisch gesunken. Dies hat die Fleischindustrie vor grosse Herausforderungen gestellt und wir mussten deshalb unser Fleischsortiment zeitweise auf Produkte umstellen, die nicht von Tieren aus BTS- oder RAUS-Haltung stammten. 2022 konnte der Tierwohl-Anteil wieder erhöht werden. Im Jahr 2023 haben wir uns entschlossen, einen Schritt weiterzugehen und haben begonnen, unser Fleischsortiment auf Fleisch aus IP-SUISSE-Produktion umzustellen. Der Anteil an IP-SUISSE-Fleisch lag im Jahr 2023 bereits bei 26 %. Diesen Anteil möchten wir im Jahr 2024 schrittweise auf 70 % ausbauen.